Sonntag, 11. Dezember 2011

bella Italia - Sommer und Sonne


Im Juli 2012 gibt es ein Exklusiv-Seminar für pferdebegeisterte Menschen in der Toskana

Blauer Himmel, sanfte Hügel, malerische Zypressen und zu hausgemachten italienischen Spezialitäten aus biologischem Anbau dem leisen Zirpen der Zikaden lauschen: Auf einem traumhaft schönen Anwesen mit Swimming-Pool in der südlichen Toskana findet im Juli 2012 ein ganz besonderes Seminar statt. Die Seminarinhalte sind eine ausgewählte Mischung aus Homöopathie und Bioenergetik sowie Akupressur und Magnetfeldtherapie. Und exklusiv ist das Seminar, weil es nur 6 Schlafplätze für 6 Teilnehmer gibt.

Weitere Termine finden sie hier auf der Homepage, die ständig aktuallisiert werden.









Donnerstag, 3. November 2011

Betreuung im Pferdesport

Mit gezielter Vorsorge und Betreuung zum Erfolg im Pferdesport

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Ob es um Springen, Dressur, Trab- oder Galopprennen, Distanzreiten oder Westerndisziplinen wie Reining oder Western Riding geht: Sportpferde sollen punktgenau Topleistungen bringen. Eine gezielte Vorsorge ist daher äußerst sinnvoll. Dr. med. vet. Astrid Reitz hat ein mehrstufiges Betreuungs- und Vorsorgekonzept entwickelt, um Pferde und ganz speziell Sportpferde gesund, fit und leistungsfähig zu halten. Zahlreiche Stall-, Gestüts- und Sportpferdebesitzer wie die Deutsche Meisterin im Distanzreiten und Gestütsleiterin Sybille Markert-Baeumer oder Olympia-Springreiter und Gestütsleiter Lars Nieberg lassen ihre Pferde regelmäßig von Dr. med. vet. Astrid Reitz kontrollieren und behandeln. Wenn wichtige Wettkämpfe anstehen, findet die letzte Behandlung idealerweise zwei Wochen vorher statt. Diese 14 Tage, so zeigt die Erfahrung, brauchen die Pferde meist, um die Impulse der Behandlung optimal zu verarbeiten, auch wenn vor allem gut trainierten Sportpferden die Behandlung gar nicht oder kaum anzumerken ist. So unterschiedlich wie die Anforderungen der verschiedenen Sportdisziplinen sind, so unterschiedlich sind auch die Probleme, die Sportpferde haben können. Zwar neigen Springpferde eher zu Problemen in Schulter, Widerrist und Brustwirbelsäule, Dressurpferde dagegen eher zu Blockaden im Bereich der Lendenwirbel, des Kreuzbeins und des Beckens, aber generell sind die Beschwerden so individuell wie die Pferde selbst. Auch Zähne, Sättel und natürlich Stürze jeder Art können zu Blockaden und Problemen führen.
Eine regelmäßige Kontrolle und Vorsorge hat den Vorteil, auch solche Beschwerden zu entdecken, die man als Reiter noch gar nicht gemerkt oder wahrgenommen hat.

Sybille auf Estopal.jpg         Fritz Makert auf Tiara.jpg           Petra Feuchtmueller auf Charouf.png
Sybille Markert-Baeumer "Deutsche Meisterschaft im Distanzreiten 2011"

Tolle Erfolge durch gezielte Vorsorge und Betreuung
Ein tolles Beispiel für die effektive Wettkampfunterstützung durch Akupunktur und Chiropraktik ist Sybille Markert-Baeumer, die mehrere Pferde regelmäßig von Dr. med. vet. Astrid Reitz betreuen lässt. Bereits zum zweiten Mal nach 2009 und der Vizemeisterschaft im letzten Jahr holte sich Sybille Markert-Baeumer jetzt den Titel "Deutsche Meisterschaft im Distanzreiten 2011".
"An dem Wettkampfwochenende in Nörten-Hardenberg vom 16. bis 19. Juni waren unsere Pferde dank der gezielten Vorsorge durch Dr. Astrid Reitz, unserer naturnahen Haltungsweise und der idealen Trainingsbedingungen so topfit, dass wir auftrumpfen konnten.", erklärt Frau Markert-Baeumer. Gut zwei Wochen vor dem Start hatte sich Dr. med. vet. Astrid Reitz sich ihre vier Pferde Karoi, Charouf, Tiara und Estopal Estopa angeschaut. Estopal Estopa brauchte zu diesem Zeitpunkt keine Behandlung, wohl aber die anderen drei Pferde.
Mit Estopal Estopa wurde Sybille Markert-Baeumer nicht nur Deutsche Meisterin über 160 km, er hat in den 9 Stunden, 42 Minuten und 9 Sekunden außerdem auch noch den "Best Condition Preis" für das fitteste Pferd gewonnen – und das, obwohl es für den 9-jährigen Hengst der erste 160-km-Ritt war. Mit diesem Sieg ist sind die beiden zugleich für die „Longlist"  der Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert. Fritz Markert gewann mit der 7-jährigen Tiara den internationalen CEI** Ritt über 120 km und ist damit für die Jungpferde WM in Frankreich qualifiziert. Und Charouf holte mit Petra Feuchtmüller den Sieg beim internationalen CEI* Ritt über 90 km. Als viertes Pferd aus dem erfolgreichen Stall startete Karoi mit Maren Röhm in der Offenen Deutschen Meisterschaft 2011 und erritt sich die Qualifikation für internationale Ritte. Sybille Markert-Baeumer fasst ihre Begeisterung über diese Erfolge so zusammen: "Ich kann nur jedem empfehlen, jedes Pferd, das irgendeine Leistung bringen soll, von Dr. Astrid Reitz checken zu lassen. Nur ein topfittes Pferd hat Spaß am Laufen und dann hat auch der Reiter Spaß!"

Je regelmäßiger und kontinuierlicher eine gezielte Vorsorge stattfindet, desto öfter bleibt es bei der Kontrolle, da ein rundum gesundes, fittes Pferd keine Behandlung benötigt. Das von Dr. med. vet. Astrid Reitz entwickelte, mehrstufige Betreuungs- und Vorsorgekonzept beruht darauf, Pferde zu untersuchen, bevor Symptome da sind oder dann, wenn sich erste Anzeichen für ein Ungleichgewicht zeigen. Der ganzheitliche Therapieansatz ihrer tierärztlichen Praxis verbindet die jahrtausende alte chinesische Medizin mit der manuellen Therapie und der klassischen Tiermedizin. Insbesondere mit der Kombination aus Akupunktur und Chiropraktik erzielt sie nicht selten phänomenale Erfolge und leistet einen wertvollen Beitrag dazu, um Sportpferde gesund zu erhalten und deren Leistung zu steigern. Für nähere Informationen über das Betreuungs- und Vorsorgekonzept wenden Sie sich bitte direkt persönlich an Dr. med. vet. Astrid Reitz unter Telefon: 0173-650 85 97 oder info@praxis-dr-reitz.de.

BEMER Magnetfeldtherapie

BEMER Magnetfeldtherapie: 

Optimale Energieversorgung für jede einzelne Zelle durch Pysikalische Regenerationstherapie

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BEMER für alle
BEMER bietet damit einen sehr breit gefächerten und nicht nur für Mediziner hoch interessanten
therapeutischen Nutzen – z. B. Im Rahmen der Gesundheitsprophylaxe, der Unterstützung von
Heilungs- und Genesungsprozessen, der komplementären Behandlung chronischer Krankheiten
und degenerativer Leiden sowie bei der Behandlung der so genannten austherapierten Fälle. Auch im internationalen Spitzensport wird BEMER beispielsweise vom Swiss-Olympic-Team zur Leistungssteigerung gebraucht und kommt auch im Umfeld von Studium und Beruf wegen seiner positiven Wirkung auf die mentale Leistungsfähigkeit zum Einsatz.

http://youtu.be/Z0VqIg99TIU
Mikrozirkulation Buch.jpg     BEMER Wirkprinzip auf YouTube

Montag, 10. Oktober 2011

Absatteln und Putzen

Mit diesem Post möchten wir euch ein Video zeigen, auf dem man sieht wie man ein Pferd fachmännisch absattelt und nachpflegt. Wie nimmt man den Sattel richtig ab und wie geht man das bürsten richtig an? Seht selbst…


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Abschlussbericht ERLEBNISWELT PFERD 2011


Gelungene Premiere der Landshuter Pferdemesse

Landshut. „Die Stadt Landshut begrüßt das Engagement des Veranstalters der neuen Messe
Erlebniswelt Pferd, für unsere Stadt und für die Region eine große Bereicherung. Wir würden es
begrüßen, wenn diese attraktive Pferdemesse in Landshut einen festen Platz finden würde“,
ermunternde Worte vom Landshuter Oberbürgermeister Hans Rampf an den Veranstalter Karl Heinz
Breuer (Weiterstadt), der sich am letzten Messetag ebenfalls zufrieden zeigte. „Eine neue Fachmesse
zu etablieren, wird in den wenigsten Fällen auf Anhieb gelingen. Mit dem Messestandort Landshut
haben wir auf das sprichwörtlich richtige Pferd gesetzt. An den drei Messetagen konnten wir ca. 8500
Besucher begrüßen, denen wir ein anspruchsvolles Show- und Rahmenprogramm bieten konnten,
dazu einen ausgewogenen Ausstellungsbereich. Die erste gedankliche Planung in Richtung 2012
steht bereits, wir freuen uns schon heute auf die zweite Pferdefachmesse in Landshut.“

ERLEBNISWELT PFERD war das Motto der Messe, der Anspruch wurde durch ein vielseitiges und
attraktives Show-Programm erfüllt. Horsemanship zu einer guten Partnerschaft stand für die
Präsentation von Andraz Obermeir (Bodenkirchen), ein etwas anderer Umgang mit dem Pferd. Was
wäre eine Pferdemesse ohne die Barockpferde? Es würde etwas fehlen. Friesen, Andalusier,
Lusitanos und Lipizzaner wurden den Besuchern unter dem Sattel in einer alten Reitweise gezeigt, die
seit vielen Jahren immer mehr Fans findet. Isländer, gefahrene und auf hohem Dressurniveau
gerittene Norweger, Voltigierer des Reitervereins Landshut, Mini-Ponys und ihre Verwandten,
Huzulen, Koniks, Araber und die Shettys rundeten die Hippo-Schau ab.


Knapp vier Tonnen Lebendgewicht standen für die Noriker-Quadriga, die der niederbayerische
Fahrtrainer Gunter Schopf (Rinnbach) im römischen Feldherrenkostüm durch die Messe-Arena

paradieren ließ. Dass dem Wagenlenker einige Schweißperlen auf der Stirn standen, sei nur der
Ordnung halber erwähnt. Etwas ruhiger dagegen die IX-Chaise-Kutschenshow mit Günther Fröhlich
(Linnich), der Regisseur der Landshuter Pferdeschau.

„Wir kommen in Freundschaft“, stand für das Motto des Ausstellers Samainhof e.G. (Parsberg in der
Oberpfalz). Den Samainhof nur als Reitergemeinschaft zu umschreiben, käme im Sinne zwar hin, aber
es würde die Ausrichtung dieser Gemeinschaft bei Weitem nicht treffen. Die Hippo-Therapie auf
Islandpferden ist eine der Säulen dieses außergewöhnlichen Konzeptes. Auf der ERLEBNISWELT
PFERD gab es ein Schaubild, das in jeder Hinsicht bemerkenswert war. In einer eindrucksvollen
Freiheitsdressur, vom Rollstuhl aus, zeigte die seit einem Autounfall querschnittsgelähmte Petra
Hofbauer, wie man trotz einer körperlichen Behinderung mit einem Pferd arbeiten kann: „Der Unfall
hat mein Leben komplett verändert, es ist stiller, bewusster, intensiver und bewegter geworden. Viel
Kraft hat mir die Arbeit mit meinem Isi gegeben.“

Für den Samainhof als Aussteller war der Messeauftritt ein voller Erfolg, wie Pressesprecherin Andrea
Keil berichtete: „Wir waren zum ersten Mal auf einer Messe und hatten keine so richtige Vorstellung,
was uns als Aussteller erwartet. Unsere Erwartung war mit viel Hoffnung verbunden, die sich in jeder
Hinsicht bestätigt hat. Das Interesse der Messebesucher an unserer Arbeit war sehr groß, die
Nachfrage nach unseren diversen Seminaren war recht vielversprechend. Rundum gesehen sind wir
in jeder Hinsicht mit unserer Präsentation zufrieden, unser Anspruch wurde erfüllt. Wir können uns
vorstellen, im nächsten Jahr wieder hier zu sein.“

Wer schon immer etwas über Zahnkrankheiten beim Pferd wissen wollte, war im Experten-Forum an
der richtigen Adresse. Unter der Federführung von Dipl. Ing. Tanja Mundt-Kempen (Wallenhorst)
konnten die Messebesucher unter attraktiven Themen wählen. Pferdezahnarzt Dr. Reinhard
Pfannhauser (Rosenheim) präsentierte nicht nur einen selbst entwickelten Bohrer für das
Pferdegebiss, sondern erklärte, warum Zahnprobleme bei Pferden verschiedene Ursachen auslösen
können. Ebenfalls gefragt war Pferdefachtierärztin Dr. Astrid Reitz (München), hier waren die Themen
Erste Hilfe beim Pferd und Rückenprobleme. Ein großes Thema sprach Ernst Hübner (Memmingen)
an, sein Referatsinhalt war Bodenbefestigung für Reitanlagen.

Rollkurgegner Dr. Gerd Heuschmann mit neuem Verein

Zum Wohle der Pferde und gegen jede Art von Willkür setzt sich der neu gegründete Verein "Werte und Wissenserhalt im Sinne des Pferdes" ein.
Bekannt für seine Vorträge über Biomechanik: Gerd Heuschmann
© Wu Wei Verlag
Nach seinem Austritt bei der "Gesellschaft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur" (kurz Xenophon), hat Gerd Heuschmann einen eigenen Verein namens "Werte- und Wissenserhalt im Sinne des Pferdes" gegründet. Der Verein will wissenschaftliche Untersuchungen fördern, die Schmerzen, Ängste, Leiden und Schäden des Pferdes bei dessen Nutzung durch den Menschen ermitteln und dokumentieren. Das Bewusstsein der Reiter für das Wohlbefinden der Vierbeiner soll geschärft werden. Ziel ist es, ein international orientiertes Kompetenz- zentrum aufzubauen. Zu den Gründungs- mitgliedern gehören Verlegerin Isabella Sonntag, die ehemalige Spitzen-Dressur- reiterin Caroline Hatlapa, Tierärztin Dr. Astrid Reitz, FN-Leistungstrainerin Kathrin Roida, Buchautor Prof. Dr. Ulrich Schnitzer sowie Tiermedizinstudentin Christina Wunderlich. www.wu-wei-verlag.com

Dienstag, 4. Oktober 2011

Laserakupunktur bei COB als Alternative zur medikamentellen Therapie


Rund 45 % der Pferde in Westeuropa leiden unter chronisch obstruktiver Bronchitis, kurz COB genannt. Wie kommt es zu dieser Erkrankung? Und was genau ist COB eigentlich? Dieser Artikel gibt nicht nur auf diese Fragen Antworten, sondern zeigt mit der Laserakupunktur auch eine Alternative zur Arzneimitteltherapie auf.

 

Anders als beim Menschen ist beim Pferd jeder Husten ein absolutes Alarmzeichen. Die Hustenschwelle beim Pferd ist nämlich erheblich höher als beim Menschen. Doch der Husten ist nur eines von mehreren Symptomen, die auf eine chronische Erkrankung der Atemwege beim Pferd hinweisen.
COB, die drei Buchstaben stehen für Chronisch Obstruktive Bronchitis, womit eine chronische, entzündliche Einengung/Verkrampfung der Bronchien gemeint ist. Ein Indiz für COB ist das Auftreten von weißem Nasenausfluss, der von weißen Stipsern bis hin zu weißem zähem Schleim der aus der Nase fließt, reichen kann. Ganz „normal“ ist dagegen, wenn während der Arbeit ein leichter klarer Nasenausfluss auftritt. Weitere Hinweise auf die chronische Erkrankung der Atemwege können der Verlust an Kondition sowie eine pumpende Atmung sein. Im Extremfall wird das Einatmen so schwer, dass ein Pfeifgeräusch zu hören ist und das Ausatmen durch starkes Pressen mit den Bauchmuskeln erfolgen muss.

Wie wird COB behandelt?
Die medikamentelle Behandlung bei der COB besteht in der Regel in der Verabreichung eines Bronchospasmolytikums (Mittel zur Entkrampfung), eines Sekretolytikums (Schleim­löser) und eines Glukokortikoids (Kortison) zur Entzündungshemmung. Ein dauerhafter Therapieerfolg ist mit dieser Arzneimitteltherapie jedoch häufig nicht zu erreichen, da es zu einem Gewöhnungseffekt im Körper führt. Insbesondere die Gabe von Kortison kann erhebliche unerwünschte Wirkungen haben. Außerdem ist ein Pferd unter dieser Therapie für die Teilnahme an Reitsportveranstaltungen aufgrund des Dopingnachweises ungeeignet. Alternativen zur medikamentellen Therapie sind daher sehr wünschenswert.

Studie: Laserakupunktur versus Arzneimitteltherapie bei COB
Dr. med. vet. Astrid Reitz untersuchte in ihrer Doktorarbeit die Wirksamkeit der Laserakupunktur bei der Behandlung von COB beim Pferd im Vergleich zur medikamentellen Therapie. Das Ergebnis lässt Pferde wie deren Besitzer aufatmen.
Bei ihrer Untersuchung ging sie vor allem zwei Fragen nach: 1. Sind durch die Laserakupunkturbehandlung klinisch und labordiagnostisch nachweisbare Effekte zu erzielen? Und 2.: Sind diese Effekte qualitativ und quantitativ mit denen der medikamentellen Behandlung vergleichbar?

Wirksamkeit der Akupunktur bei COB bei Pferden wissenschaftlich bestätigt
Die Akupunktur ist eine der ältesten Methoden der chinesischen Medizin. Die Wirkung erfolgt auf ganzheitlicher Ebene über das Nervensystem und den Energiekörper des Patienten. Die Anwendungsbereiche reichen von der Gesundheits­vorsorge, über akute und chronische Erkrankungen, Rehabilitation, Verhaltens­probleme bis zur Schmerztherapie.
Wird die Akupunktur um die therapeutische Wirkung von Laserlicht ergänzt, spricht man Laserakupunktur. Im Vergleich zur klassischen Nadelakupunktur ist diese nicht-invasiv und aseptisch, ihre Anwendung ist schmerzlos und verlangt beim Tier ein minimales Fixieren bei kurzer Behandlungsdauer. Die Vorteile dieser Behandlungsmethode liegen vor allem darin, dass Akupunkturpunkte schmerzfrei, beinahe berührungsfrei „gereizt“ werden können und zusätzlich die heilende Wirkung des Laserlichtes genutzt wird. Die oftmals bei chronischen Beschwerden vorhandenen Störherde können so gleich mitbehandelt werden.

Die an 60 Pferden durchgeführte Studie von Dr. med. Astrid Reitz vergleicht die therapeutischen Effekte von Laserakupunktur und medikamentöser Therapie bei der COB des Pferdes. Das Ergebnis zeigt, dass durch Laserakupunktur ein der kombinierten Arzneimitteltherapie äquivalenter Effekt zu erzielen ist. Bei den klinischen Befunden wies die Akupunktur sogar einen stärkeren Behandlungseffekt auf.
Mit der Studie wurden die zahlreichen Fallberichte über die Wirksamkeit der Akupunktur bei der Behandlung der COB des Pferdes durch eine wissenschaftliche Arbeit bestätigt. Da eine Behandlung im Abstand von zwei Tagen in der Praxis häufig aus logistischen Gründen nicht möglich ist, empfiehlt es sich bei mittel- bis hochgradig erkrankten Pferden, die Behandlung täglich von dem Pferdebesitzer durchführen zu lassen. Nach genauer Einweisung und Markierung der Punkte durch Abschneiden des Fells und durch Einzeichnen auf einer Skizze ist dies eine sehr effektive Vorgehensweise. Selbstverständlich sollte eine möglichst staub- und insbesondere schimmelpilzarme Haltung als Grundlage einer erfolgreichen Therapie der COB des Pferdes berücksichtigt werden.



Montag, 3. Oktober 2011

Akupressur Seminar – So kann ich mein Pferd selbst unterstützen. Jakelhof, Sept. 2011



Die Akupressur bietet uns durch ihre sanfte Wirkung die Möglichkeit Heilprozesse zu unterstützen und somit jegliche Therapie zu begleiten: z. B. kann das Immunsystem gestärkt, Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert werden. Sie hat sich auch als sehr hilfreich bei der Turniervorbereitung und beim Turniereinsatz erwiesen. Die Verbesserung der Lebensqualität durch Akupressur kommt allen Pferden zugute, egal ob in der Zucht, in der Freizeit, im Sport oder im Alter.
Dr. Astrid Reitz

Ein schönes Seminar an einem schönen Platz. 

Das Finden der richtigen Akupressurpunkte am Pferd ist gar nicht so einfach, wurde aber oft genug wiederholt, so dass ich mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren bin. Frau Dr. Reitz stand immer für Fragen offen, so das auch hier genug Raum war um diese zu besprechen.
Das Gefühl, mit der Akupressur sein Pferd noch besser unterstützen zu können und besser zu erkennen, wann Spezialisten dem Pferd helfen sollten, ist sehr schön.
Angela Königstein


Bei der Akupressur werden Akupunkturpunkte mit mehr oder weniger Druck massiert und dadurch stimuliert. Die Akupressur kann von jedem Laien angewendet werden, der eine Anleitung 
bekommen hat.





Karin Lup

Von Deinem Seminar bin ich echt begeistert.
 Für mich waren es zwei sehr lehrreiche und zugleich erholsame Tage an einem mehr als schönen Fleckchen Erde mit netten Menschen und einer superguten Verpflegung.Durch die Teilnahme an Deinem Akupressur-Seminar bin ich mir viel sicherer geworden was die genaue Lage und den Einsatz der verschiedenen Punkte angeht. Sehr schön war für mich auch zu Erkennen das auch bei der Arbeit mit den Pferden oft weniger mehr ist und man es einfach geschehen lassen soll!!!

                                                                                                                                            
Dagmar Guggenberger
Ich weiß jetzt, wie ich bei vielen kleinen und mittleren Dingen meine Pferde unterstützen kann.
Ich fand es sehr lehrreich in einer wundervollen Gesamtumgebung.  Fasziniert haben mich die schnell sichtbaren Veränderungen, die ohne großen Aufwand eingetreten sind und wie ich aus meiner bisherigen Erfahrung ja auch schon weiß, bleiben, wenn ich "am Ball bleibe".
                                               


                                 

Ein paar „Handgriffe“ genügen,
 und ich sehe schon, ob mein Pferd Schmerzen hat. Bis zu einem gewissen Grad kann ich diese selbst lösen, indem ich bestimmte Akupressurpunkte massiere und kann auch einschätzen, ob ich doch noch fachkundige Hilfe benötige oder ncht. Das Tolle an der Akupressur ist, dass mir mein Pferd sofort zeigt, ob es wirkt oder  nicht – wie ich es so schön im Kurs von Astrid erlebt habe. Ich fühlte mich sehr gut betreut, denn auf jede Frage seitens der Teilnehmer wusste Astrid stets eine Antwort – bitte weiter so!
                                                                                                                                   



Claudia Horn
                    



                                                                                                                                               

Fazit: Mit Akupressur, so macht Dr. Astrid Reitz in ihrer Praxis für Akupunktur und Chiropraktik immer wieder die Erfahrung, können Heilprozesse sanft aber sehr wirkungsvoll unterstützt werden. Daher gibt Dr. Astrid Reitz Pferdebesitzern im Anschluss der Behandlung gerne konkrete Hinweise, wie diese ihr Pferd mit Akupressur individuell unterstützen können. Aus dem Wunsch heraus, dem Pferdebesitzer etwas an die Hand zu geben, mit dem er oder sie selbst etwas tun kann, entstand auch die im Wu Wei Verlag erschienene DVD-Akupressur von Dr. Reitz „So kann ich mein Pferd selbst unterstützen“, von der eine Vorschau im Internet unter <http://www.praxis-dr-reitz.de> zu sehen ist.



Claudia Perlinger 
 
Die einfachen Übungen lassen sich zudem leicht in den Alltag mit Pferden integrieren.    
                                                                                                                                                  

Sonntag, 18. September 2011

Seminar Akupressur 05.06.2010 Gut Haslach

Akupunktur sieht das Pferd als Ganzes !


Um sich individuell auf jeden Pferdepatienten einzustellen, nimmt sie sich viel Zeit für Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Akupunktur eine jahrtausende alte Therapieform. Das Pferd wird als Ganzes gesehen und Krankheiten als Störungen des Energieflusses im Körper betrachtet. „Ich lege viel Wert darauf, das Pferd in seiner Einzigartigkeit zu verstehen.“ erklärt Dr. Astrid Reitzdie Untersuchung. Um zu einem Gesamtbild zu gelangen, spielen die Konstitution und die augenblickliche energetische Situation des Pferdes eine ebenso große Rolle wie mögliche vorhandene Symptome oder Beschwerden. Aus dem jeweiligen Gesamtbild ergibt sich dann die Auswahl der Akupunkturpunkte

 

       Mit Akupunktur und Chiropraktik zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

          

Akupunktur wirkt auf ganzheitlicher Ebene über das Nervensystem und den Energiekörper des Patienten

                                                      

Zum ganzheitlichen Ansatz ihrer Praxis   gehört für Dr. Astrid Reitz auch   der Wunsch, den Menschen, zu deren Pferden sie kommt, etwas in Hand geben zu können, damit diese ihre Pferde gezielt auch selbst unterstützen können

Im Gegensatz zur Akupunktur kann die Akupressur von jedem Laien angewendet werden kann – vorausgesetzt er oder sie erhält eine professionelle Anleitung. Und genau diese Anleitung gibt die DVD „Akupressur – So kann ich mein Pferdselbst unterstützen“. Sie bietet einen gut verständlichen Einstieg in die Akupressurbehandlungen am Pferd und zeigt einfache, aber sehr effektive Übungen, die leicht in den Alltag mit 
Pferden integriert werden können.

                          

Fazit: Mit Akupressur, so macht Dr. Astrid Reitz in ihrer Praxis für Akupunktur und Chiropraktik immer wieder die Erfahrung, können Heilprozesse sanft aber sehr wirkungsvoll unterstützt werden. Die einfachen Übungen lassen sich zudem leicht in den Alltag mit Pferden integrieren. Daher gibt Dr. Astrid Reitz Pferdebesitzern im Anschluss der Behandlung gerne konkrete Hinweise, wie diese ihr Pferd mit Akupressur individuell unterstützen können. Aus dem Wunsch heraus, dem Pferdebesitzer etwas an die Hand zu geben, mit dem er oder sie selbst etwas tun kann, entstand auch die im Wu Wei Verlag erschienene DVD-Akupressur von Dr. Reitz „So kann ich mein Pferd selbst unterstützen“, von der eine Vorschau im Internet   <http://www.praxis-dr-reitz.de> ist. Und wenn Sie diese einfache und effektive Methode der Akupressur gerne mit persönlicher Anleitung erlernen und erleben wollen, wie schnell und deutlich sichtbar die Pferde auf Akupressur reagieren und wie dankbar sie diese Behandlung annehmen, können Sie sich zu folgenden Seminaren in Bayern anmelden:…..
                              zu sehen unter  http://youtube/cSExZUmzuq0

MONSUM         



Monsum,ein 11jähriger Mecklenburger Wallach wurde mir 2005 als geritten und gefahren verkauft. Er war wohl tuniermäßig gefahren worden, aber geritten war er nicht.
Mit der Unterstützung eines ausgebildeten Bereiters FN wollt ich ihn auch unterm Sattel fit machen um ihn freizeitmäßig zu reiten.
Nach etwa 4 Monaten war er gar nicht mehr reitbar. Er zeigte sich äußerst wiedersetzlich  und auch im Umgang wurde er sehr schwierig, ließ sich kaum noch führen, erschrak vor allem und jedem. Mein damaliger Tierarzt verschrieb uns Mengen an Magnesium, was nicht den erhofften Erfolg bracht. Mir war oft zum Heulen zumute, da ich mir sein Verhalten nicht erklären konnte. Inzwischen waren wir am Hof total verschrien. Die mit dem durchgeknallten Pferd! Oben erwähnter Bereiter( Leiter unseres Stalles ) meinte das wäre wohl ein Verbrecher, den soll ich mal lieber wieder hergeben, das kann nichts werden, da es mir an dem,  für dieses Pferd,  notwendige  Durchsetzungsvermögen mangle.
Da ich mit Pferden aufgewachsen bin, verstand ich die Welt nicht mehr. Mit diesem Pferd war alles i.O. als ich ihn kaufte. Hat unser Stallbesitzer doch recht? Dieses und noch viel mehr beschäftigte mich sehr. Eines Tages klagte ich mein Leid einer Bekannten, die ein Reitsportgeschäft führt. Sie brachte mich darauf, das Monsum evtl .massive Schmerzen hat, anderst könne sie sich diesen Wandel nicht erklären. Nur noch kurz erwähnt, mein Stallbesitzer winkte ab und meinte:“ was soll dem den schon fehlen, der gehört mal so richtig durchgelassen und wenn das nichts hilf , ab zum  Schlachter`“ Ich fuhr mit ihm in die Klinik.
Volltreffer! Monsum hatte Kissing Spines und eine Kniegelenksentzündung( war wohl ne Verlegenheitsdiagnose, da er hinten rechts kurz trat und sie sich das nicht erklären konnten, heute weiß ich das es von den Verspannungen im Rücken kam).
Lt. Tierarzt durfte ich ihn mind. 3 Monate nicht reiten und ob ich ihn jemals wieder reiten kann, wisse er nicht. Das war das letzte was ich von diesem Tierarzt gehört habe, für weitere Fragen meinerseits, ließ er sich verleugnen.
Tja, und nu??? Also machte ich mich selber über Kissing Spines schlau, las alles was ich finden konnte. Ober erwähnter Stallleiter, bot mir seinerzeit an, dass er ihn für mich longiert, da ich vom longieren keine Ahnung hatte und  Monsum zu dieser Zeit noch so heftig war, das ich mich nicht traute.( Gut für ihn, da er mir ne Menge Geld dafür abknöpfte). Ich war aber immer dabei, einerseits wollte ich das longieren lerne und andererseits wollt ich Monsum mit ihm nicht alleine lassen. ( Ich traute ihm nicht mehr über den Weg ).
Etwa zur gleichen Zeit lernte ich über eine ausnahmsweise nette Stallkollegin ( sie war neu am Hof )   Fr. Dr. Reitz kennen. Bei einem Termin erzählte ich ihr von den Geschehnissen und stellte ihr Monsum vor. Sie machte mir Hoffnung und erklärte mir wie sie vorgehen würde. Monsum hatte einige heftige Blockaden und Muskelverspannungen.
So bekam er seine erste Akupunktur.
Wir longierten weiterhin und es hatte den Anschein, dass  sein Verhalten sich leicht verbesserte. Frau Dr. Reitz kam zu dieser Zeit  ca. alle 4 Wochen.
Auch das  kürzer Treten schien besser zu werden. Leider war er aber immer noch so schreckhaft und unausgeglichen an der Longe, dass er des Öfteren fiel.
Der Longenführer ( unser Stallbesitzer) meinte,  um mich zu beruhigen, bei so einem großen Schiff, wäre das ganz normal!!!! Der ist doch selbst schuld!
Mir brach jedes Mal das Herz!!
Monsum schaute mich immer aus heftigst angstvollen Augen an!!
Es war nicht mehr mit anzuschauen, so überwand ich meine Angst und versuchte es selber.
Na ja, anfänglich noch recht unsicher aber es ging.
Fr. Dr. Reitz kam regelmäßig zur Akupunktur und Stand mir auch so mit Rat und Tat zur Seite. Monsum Verhalten besserte sich zu Sehens. Die kurzen Tritte verschwanden gänzlich.
Ich las nach wie vor viel, auch über die Ausbildung von Pferden. Da erkannte ich auch, das alles was unser Bereiter am Stall machte,  nichts mit Ausbildung zu tun hatte. Er ritt ihn Altersmäßig und nicht Ausbildungsstandmäßig . Was bei Pferden die die Muskulatur nicht haben unweigerlich zu Rückenproblemen führt. Im schlimmsten fall zu Kissing Spines. Auch die Art und Weise wie er ihn longierte möchte ich schwer bemängeln. Er war verschnallt wie ein Päckchen. Er hatte gar nicht die Möglichkeit sich auszubalancieren, daher auch die häufigen Stürze. So begann ich ihn nur am Kappzaum zu longieren, er  fühlte sich sichtlich sehr wohl dabei. Er lies sich immer mehr los und kam auch ohne Ausbinder in die Vorwärts- Abwärts Haltung. Durch zusätzliche Bodenarbeit bauten wir wieder ein Vertrauensverhältnis auf und wir fingen an zusammen zu wachsen.
Zu der regelmäßigen Akupunktur begann Fr. Dr. Reitz ihn Chiropraktisch zu behandeln. Sie sagte mir schon zu beginn der Behandlung, das es wahrscheinlich mehrere Sitzungen brauchen würde, da die Blockaden schon älter sind.
Mit jeder Behandlung und mit fortschreitender vernünftiger  Arbeit, entwickelte sich Monsum wieder zu dem Pferd, das ich kaufe. Fr. Dr. Reitz ermutigte mich auch es doch mit dem Reiten wieder zu versuchen.
Also stieg  ich eines Tages, etwa nach 3 ½ Monaten wieder in den Sattel ( anfänglich noch mit Sicherheitsweste und Helm).
Zu meiner Überraschung fühlte es sich ganz gut an. Monsum war super brav!!
So wechselten wir die nächsten Monate zwischen Bodenarbeit, freies Longieren und reiten ab. Alles machte Spaß!
Am Hof wurden wir nur belächelt. Einige seiner Blockaden kamen allerdings leider immer wieder. Trotz guter Arbeit, der regelmäßigen Akupunktur und Chiropraktik.
Inzwischen bemerkt ich jede kleine Veränderung bei ihm, er zeigte es mir wenn` s zwickt.
Wir wurden immer sensibler aufeinander.
Fr. Dr. Reitz half uns dann wieder. Wir konnten uns allerdings die Hartnäckigkeit mancher kleiner Blockaden nicht wirklich erklären. Bei einem unserer Termine klagte ich über heftige Rückenprobleme und  Fr. Dr. Reitz, empfahl mir doch auch mal zur Chiropraktik zu gehen.
Durch meinen Beruf und auch durch die vielen Stürze vom Pferd ( in seiner heftigen Zeit setzte er mich sehr häufig ab) wäre es sicher sinnvoll.
Darüber nachgedacht habe ich schon,  nur gegangen bin ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Außerdem fühlte ich mich ja eigentlich soweit fit.
Monsum und ich, wechselten im März 2007 den Stall. Weg von den Leuten und weg von der  Paddockboxenhaltung. Wir wechselten in einen Stall mit Herdenhaltung und Auslauf den ganzen Tag, bei jedem Wetter.
Dieser Stallwechsel trug noch mal zu einer Verbesserung  seines gesamten Zustandes bei. Die Haltung war einfach Pferdegerechter. Inzwischen ritt ich ihn fast täglich, wobei uns die freie Round Pen Arbeit und die Bodenarbeit immer noch viel Spaß machten.
Ah je, hätte ich fast vergessen, kleine Geländeritte im Schritt kamen ja  zu unserem Programm auch noch da zu. Freu!!!!!
Na, war eigentlich fast alles perfekt, wenn sich nicht so manche Blockade bei Monsum immer wieder gezeigt hätte. Fr. Dr. Reitz kam nach wie vor regelmäßig, aber die Abstände waren größer und die Blockaden deutlich weniger, aber sie waren da!!
Bis ich eines Tages erhebliche Kieferprobleme bekam.
Lt .Zahnarzt  war aber alles i.O. Übel - ich hatte echt heftigste Schmerzen, und rannte von Arzt zu Arzt. Keiner konnte wirklich was feststellen!
Möchte hier und jetzt nicht darauf eingehen, was sich die Ärzte alles zu meinen Kieferproblemen einfallen haben lassen. Egal, nach einem Behandlungstermin von Monsum bei Fr. Dr. Reitz, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich geh  jetzt zum Chiropraktiker!!!
Dieser  stellte dann  Blockaden in der Halswirbelsäule und eine Bewegungseinschrenkung des Beckens fest. Da war ich platt. Er behandelte mich chiropraktisch und ich bekam meine erste Akupunktur. Die Akupunktur wiederum löste bei mir noch andere schlummernde Missstände aus- ich bekam  wieder diese extremen Zahn, bzw. Kieferschmerzen und musste am darauf folgenden  Wochenende zum Zahnarztnotdienst gehen. In diesem Jahr wurden  mir dann 3 Zähne gezogen  und mein Gebiss wurde Amalgam saniert. Ob meine Blockaden nun von den Zähnen oder die Zahn und Kieferprobleme von  der Wirbelsäule kamen, sei dahin gestellt aber es hing wohl alles irgendwie  zusammen..
So lange ich in zahnärztlicher Behandlung war, ging ich dann begleitend  zur Osteopathie
Ich erzählte Fr. Dr. Reitz diesmal MEINE Krankheitsgeschichte und wir kamen zu dem Schluss, dass sich meine Blockaden am Pferd widerspiegelten.
Durch Frau Dr. Reitz lernte ich auch Klaudia Blum kennen, die gemeinsam mit ihr das Seminar – Entspannte Aufrichtung für Pferd und Reiter – hielt.
Ich war begeistert, mein Körper und mein Pferd auch.
Seit ca. einem Jahr gehe ich regelmäßig in Klaudia Blums Stunden und fühle eine ständige Lockerung und Entspannung in allen Lebenslagen.
Mein Pferd ist gemeinsam mit mir meistens super entspannt, besser kann man es sich nicht wünschen.. Seit gut einem halben Jahr, nehmen wir auch wieder Unterricht. Wir haben eine sehr kompetent und einfühlsame Reitlehrerin gefunden, der wir Beide( Monsum und ich ) vertrauen. Sie meinte erst neulich, dass wir die größten Fortschritte von all ihren Reitschülern machen. Das macht stolz!!
Fr. Dr. Reitz kommt zwar noch ab und an zum Nachschauen aber die hartnäckigen Blockaden sind verschwunden.Wir sind ein super entspanntes Team geworden und mein vermeintlicher Verbrecher zum Verlasspferd.