Im Juli 2012 gibt es ein Exklusiv-Seminar für pferdebegeisterte Menschen in der Toskana Blauer Himmel, sanfte Hügel, malerische Zypressen und zu hausgemachten italienischen Spezialitäten aus biologischem Anbau dem leisen Zirpen der Zikaden lauschen: Auf einem traumhaft schönen Anwesen mit Swimming-Pool in der südlichen Toskana findet im Juli 2012 ein ganz besonderes Seminar statt. Die Seminarinhalte sind eine ausgewählte Mischung aus Homöopathie und Bioenergetik sowie Akupressur und Magnetfeldtherapie. Und exklusiv ist das Seminar, weil es nur 6 Schlafplätze für 6 Teilnehmer gibt.
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Sonntag, 11. Dezember 2011
bella Italia - Sommer und Sonne
Donnerstag, 3. November 2011
Betreuung im Pferdesport
Mit gezielter Vorsorge und Betreuung zum Erfolg im Pferdesport
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ob es um Springen, Dressur, Trab- oder Galopprennen, Distanzreiten oder Westerndisziplinen wie Reining oder Western Riding geht: Sportpferde sollen punktgenau Topleistungen bringen. Eine gezielte Vorsorge ist daher äußerst sinnvoll. Dr. med. vet. Astrid Reitz hat ein mehrstufiges Betreuungs- und Vorsorgekonzept entwickelt, um Pferde und ganz speziell Sportpferde gesund, fit und leistungsfähig zu halten. Zahlreiche Stall-, Gestüts- und Sportpferdebesitzer wie die Deutsche Meisterin im Distanzreiten und Gestütsleiterin Sybille Markert-Baeumer oder Olympia-Springreiter und Gestütsleiter Lars Nieberg lassen ihre Pferde regelmäßig von Dr. med. vet. Astrid Reitz kontrollieren und behandeln. Wenn wichtige Wettkämpfe anstehen, findet die letzte Behandlung idealerweise zwei Wochen vorher statt. Diese 14 Tage, so zeigt die Erfahrung, brauchen die Pferde meist, um die Impulse der Behandlung optimal zu verarbeiten, auch wenn vor allem gut trainierten Sportpferden die Behandlung gar nicht oder kaum anzumerken ist. So unterschiedlich wie die Anforderungen der verschiedenen Sportdisziplinen sind, so unterschiedlich sind auch die Probleme, die Sportpferde haben können. Zwar neigen Springpferde eher zu Problemen in Schulter, Widerrist und Brustwirbelsäule, Dressurpferde dagegen eher zu Blockaden im Bereich der Lendenwirbel, des Kreuzbeins und des Beckens, aber generell sind die Beschwerden so individuell wie die Pferde selbst. Auch Zähne, Sättel und natürlich Stürze jeder Art können zu Blockaden und Problemen führen.
Eine regelmäßige Kontrolle und Vorsorge hat den Vorteil, auch solche Beschwerden zu entdecken, die man als Reiter noch gar nicht gemerkt oder wahrgenommen hat.
Sybille Markert-Baeumer "Deutsche Meisterschaft im Distanzreiten 2011"
Tolle Erfolge durch gezielte Vorsorge und Betreuung
Ein tolles Beispiel für die effektive Wettkampfunterstützung durch Akupunktur und Chiropraktik ist Sybille Markert-Baeumer, die mehrere Pferde regelmäßig von Dr. med. vet. Astrid Reitz betreuen lässt. Bereits zum zweiten Mal nach 2009 und der Vizemeisterschaft im letzten Jahr holte sich Sybille Markert-Baeumer jetzt den Titel "Deutsche Meisterschaft im Distanzreiten 2011".
"An dem Wettkampfwochenende in Nörten-Hardenberg vom 16. bis 19. Juni waren unsere Pferde dank der gezielten Vorsorge durch Dr. Astrid Reitz, unserer naturnahen Haltungsweise und der idealen Trainingsbedingungen so topfit, dass wir auftrumpfen konnten.", erklärt Frau Markert-Baeumer. Gut zwei Wochen vor dem Start hatte sich Dr. med. vet. Astrid Reitz sich ihre vier Pferde Karoi, Charouf, Tiara und Estopal Estopa angeschaut. Estopal Estopa brauchte zu diesem Zeitpunkt keine Behandlung, wohl aber die anderen drei Pferde.
Mit Estopal Estopa wurde Sybille Markert-Baeumer nicht nur Deutsche Meisterin über 160 km, er hat in den 9 Stunden, 42 Minuten und 9 Sekunden außerdem auch noch den "Best Condition Preis" für das fitteste Pferd gewonnen – und das, obwohl es für den 9-jährigen Hengst der erste 160-km-Ritt war. Mit diesem Sieg ist sind die beiden zugleich für die „Longlist" der Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert. Fritz Markert gewann mit der 7-jährigen Tiara den internationalen CEI** Ritt über 120 km und ist damit für die Jungpferde WM in Frankreich qualifiziert. Und Charouf holte mit Petra Feuchtmüller den Sieg beim internationalen CEI* Ritt über 90 km. Als viertes Pferd aus dem erfolgreichen Stall startete Karoi mit Maren Röhm in der Offenen Deutschen Meisterschaft 2011 und erritt sich die Qualifikation für internationale Ritte. Sybille Markert-Baeumer fasst ihre Begeisterung über diese Erfolge so zusammen: "Ich kann nur jedem empfehlen, jedes Pferd, das irgendeine Leistung bringen soll, von Dr. Astrid Reitz checken zu lassen. Nur ein topfittes Pferd hat Spaß am Laufen und dann hat auch der Reiter Spaß!"
Je regelmäßiger und kontinuierlicher eine gezielte Vorsorge stattfindet, desto öfter bleibt es bei der Kontrolle, da ein rundum gesundes, fittes Pferd keine Behandlung benötigt. Das von Dr. med. vet. Astrid Reitz entwickelte, mehrstufige Betreuungs- und Vorsorgekonzept beruht darauf, Pferde zu untersuchen, bevor Symptome da sind oder dann, wenn sich erste Anzeichen für ein Ungleichgewicht zeigen. Der ganzheitliche Therapieansatz ihrer tierärztlichen Praxis verbindet die jahrtausende alte chinesische Medizin mit der manuellen Therapie und der klassischen Tiermedizin. Insbesondere mit der Kombination aus Akupunktur und Chiropraktik erzielt sie nicht selten phänomenale Erfolge und leistet einen wertvollen Beitrag dazu, um Sportpferde gesund zu erhalten und deren Leistung zu steigern. Für nähere Informationen über das Betreuungs- und Vorsorgekonzept wenden Sie sich bitte direkt persönlich an Dr. med. vet. Astrid Reitz unter Telefon: 0173-650 85 97 oder info@praxis-dr-reitz.de.
BEMER Magnetfeldtherapie
BEMER Magnetfeldtherapie:
Optimale Energieversorgung für jede einzelne Zelle durch Pysikalische Regenerationstherapie
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------BEMER für alle
BEMER bietet damit einen sehr breit gefächerten und nicht nur für Mediziner hoch interessanten
therapeutischen Nutzen – z. B. Im Rahmen der Gesundheitsprophylaxe, der Unterstützung von
Heilungs- und Genesungsprozessen, der komplementären Behandlung chronischer Krankheiten
und degenerativer Leiden sowie bei der Behandlung der so genannten austherapierten Fälle. Auch im internationalen Spitzensport wird BEMER beispielsweise vom Swiss-Olympic-Team zur Leistungssteigerung gebraucht und kommt auch im Umfeld von Studium und Beruf wegen seiner positiven Wirkung auf die mentale Leistungsfähigkeit zum Einsatz.
http://youtu.be/Z0VqIg99TIU
Montag, 10. Oktober 2011
Absatteln und Putzen
Mit diesem Post möchten wir euch ein Video zeigen, auf dem man sieht wie man ein Pferd fachmännisch absattelt und nachpflegt. Wie nimmt man den Sattel richtig ab und wie geht man das bürsten richtig an? Seht selbst…
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Abschlussbericht ERLEBNISWELT PFERD 2011
Gelungene Premiere der Landshuter Pferdemesse
Landshut. „Die Stadt Landshut begrüßt das Engagement des Veranstalters der neuen Messe
Erlebniswelt Pferd, für unsere Stadt und für die Region eine große Bereicherung. Wir würden es
begrüßen, wenn diese attraktive Pferdemesse in Landshut einen festen Platz finden würde“,
ermunternde Worte vom Landshuter Oberbürgermeister Hans Rampf an den Veranstalter Karl Heinz
Breuer (Weiterstadt), der sich am letzten Messetag ebenfalls zufrieden zeigte. „Eine neue Fachmesse
zu etablieren, wird in den wenigsten Fällen auf Anhieb gelingen. Mit dem Messestandort Landshut
haben wir auf das sprichwörtlich richtige Pferd gesetzt. An den drei Messetagen konnten wir ca. 8500
Besucher begrüßen, denen wir ein anspruchsvolles Show- und Rahmenprogramm bieten konnten,
dazu einen ausgewogenen Ausstellungsbereich. Die erste gedankliche Planung in Richtung 2012
steht bereits, wir freuen uns schon heute auf die zweite Pferdefachmesse in Landshut.“
ERLEBNISWELT PFERD war das Motto der Messe, der Anspruch wurde durch ein vielseitiges und
attraktives Show-Programm erfüllt. Horsemanship zu einer guten Partnerschaft stand für die
Präsentation von Andraz Obermeir (Bodenkirchen), ein etwas anderer Umgang mit dem Pferd. Was
wäre eine Pferdemesse ohne die Barockpferde? Es würde etwas fehlen. Friesen, Andalusier,
Lusitanos und Lipizzaner wurden den Besuchern unter dem Sattel in einer alten Reitweise gezeigt, die
seit vielen Jahren immer mehr Fans findet. Isländer, gefahrene und auf hohem Dressurniveau
gerittene Norweger, Voltigierer des Reitervereins Landshut, Mini-Ponys und ihre Verwandten,
Huzulen, Koniks, Araber und die Shettys rundeten die Hippo-Schau ab.
Knapp vier Tonnen Lebendgewicht standen für die Noriker-Quadriga, die der niederbayerische
Fahrtrainer Gunter Schopf (Rinnbach) im römischen Feldherrenkostüm durch die Messe-Arena
paradieren ließ. Dass dem Wagenlenker einige Schweißperlen auf der Stirn standen, sei nur der
Ordnung halber erwähnt. Etwas ruhiger dagegen die IX-Chaise-Kutschenshow mit Günther Fröhlich
(Linnich), der Regisseur der Landshuter Pferdeschau.
„Wir kommen in Freundschaft“, stand für das Motto des Ausstellers Samainhof e.G. (Parsberg in der
Oberpfalz). Den Samainhof nur als Reitergemeinschaft zu umschreiben, käme im Sinne zwar hin, aber
es würde die Ausrichtung dieser Gemeinschaft bei Weitem nicht treffen. Die Hippo-Therapie auf
Islandpferden ist eine der Säulen dieses außergewöhnlichen Konzeptes. Auf der ERLEBNISWELT
PFERD gab es ein Schaubild, das in jeder Hinsicht bemerkenswert war. In einer eindrucksvollen
Freiheitsdressur, vom Rollstuhl aus, zeigte die seit einem Autounfall querschnittsgelähmte Petra
Hofbauer, wie man trotz einer körperlichen Behinderung mit einem Pferd arbeiten kann: „Der Unfall
hat mein Leben komplett verändert, es ist stiller, bewusster, intensiver und bewegter geworden. Viel
Kraft hat mir die Arbeit mit meinem Isi gegeben.“
Für den Samainhof als Aussteller war der Messeauftritt ein voller Erfolg, wie Pressesprecherin Andrea
Keil berichtete: „Wir waren zum ersten Mal auf einer Messe und hatten keine so richtige Vorstellung,
was uns als Aussteller erwartet. Unsere Erwartung war mit viel Hoffnung verbunden, die sich in jeder
Hinsicht bestätigt hat. Das Interesse der Messebesucher an unserer Arbeit war sehr groß, die
Nachfrage nach unseren diversen Seminaren war recht vielversprechend. Rundum gesehen sind wir
in jeder Hinsicht mit unserer Präsentation zufrieden, unser Anspruch wurde erfüllt. Wir können uns
vorstellen, im nächsten Jahr wieder hier zu sein.“
Wer schon immer etwas über Zahnkrankheiten beim Pferd wissen wollte, war im Experten-Forum an
der richtigen Adresse. Unter der Federführung von Dipl. Ing. Tanja Mundt-Kempen (Wallenhorst)
konnten die Messebesucher unter attraktiven Themen wählen. Pferdezahnarzt Dr. Reinhard
Pfannhauser (Rosenheim) präsentierte nicht nur einen selbst entwickelten Bohrer für das
Pferdegebiss, sondern erklärte, warum Zahnprobleme bei Pferden verschiedene Ursachen auslösen
können. Ebenfalls gefragt war Pferdefachtierärztin Dr. Astrid Reitz (München), hier waren die Themen
Erste Hilfe beim Pferd und Rückenprobleme. Ein großes Thema sprach Ernst Hübner (Memmingen)
an, sein Referatsinhalt war Bodenbefestigung für Reitanlagen.
der richtigen Adresse. Unter der Federführung von Dipl. Ing. Tanja Mundt-Kempen (Wallenhorst)
konnten die Messebesucher unter attraktiven Themen wählen. Pferdezahnarzt Dr. Reinhard
Pfannhauser (Rosenheim) präsentierte nicht nur einen selbst entwickelten Bohrer für das
Pferdegebiss, sondern erklärte, warum Zahnprobleme bei Pferden verschiedene Ursachen auslösen
können. Ebenfalls gefragt war Pferdefachtierärztin Dr. Astrid Reitz (München), hier waren die Themen
Erste Hilfe beim Pferd und Rückenprobleme. Ein großes Thema sprach Ernst Hübner (Memmingen)
an, sein Referatsinhalt war Bodenbefestigung für Reitanlagen.
Rollkurgegner Dr. Gerd Heuschmann mit neuem Verein
Bekannt für seine Vorträge über Biomechanik: Gerd Heuschmann
© Wu Wei Verlag
© Wu Wei Verlag
Dienstag, 4. Oktober 2011
Laserakupunktur bei COB als Alternative zur medikamentellen Therapie
Rund 45 % der Pferde in Westeuropa leiden unter chronisch obstruktiver Bronchitis, kurz COB genannt. Wie kommt es zu dieser Erkrankung? Und was genau ist COB eigentlich? Dieser Artikel gibt nicht nur auf diese Fragen Antworten, sondern zeigt mit der Laserakupunktur auch eine Alternative zur Arzneimitteltherapie auf.
Anders als beim Menschen ist beim Pferd jeder Husten ein absolutes Alarmzeichen. Die Hustenschwelle beim Pferd ist nämlich erheblich höher als beim Menschen. Doch der Husten ist nur eines von mehreren Symptomen, die auf eine chronische Erkrankung der Atemwege beim Pferd hinweisen.
COB, die drei Buchstaben stehen für Chronisch Obstruktive Bronchitis, womit eine chronische, entzündliche Einengung/Verkrampfung der Bronchien gemeint ist. Ein Indiz für COB ist das Auftreten von weißem Nasenausfluss, der von weißen Stipsern bis hin zu weißem zähem Schleim der aus der Nase fließt, reichen kann. Ganz „normal“ ist dagegen, wenn während der Arbeit ein leichter klarer Nasenausfluss auftritt. Weitere Hinweise auf die chronische Erkrankung der Atemwege können der Verlust an Kondition sowie eine pumpende Atmung sein. Im Extremfall wird das Einatmen so schwer, dass ein Pfeifgeräusch zu hören ist und das Ausatmen durch starkes Pressen mit den Bauchmuskeln erfolgen muss.
Wie wird COB behandelt?
Die medikamentelle Behandlung bei der COB besteht in der Regel in der Verabreichung eines Bronchospasmolytikums (Mittel zur Entkrampfung), eines Sekretolytikums (Schleimlöser) und eines Glukokortikoids (Kortison) zur Entzündungshemmung. Ein dauerhafter Therapieerfolg ist mit dieser Arzneimitteltherapie jedoch häufig nicht zu erreichen, da es zu einem Gewöhnungseffekt im Körper führt. Insbesondere die Gabe von Kortison kann erhebliche unerwünschte Wirkungen haben. Außerdem ist ein Pferd unter dieser Therapie für die Teilnahme an Reitsportveranstaltungen aufgrund des Dopingnachweises ungeeignet. Alternativen zur medikamentellen Therapie sind daher sehr wünschenswert.
Studie: Laserakupunktur versus Arzneimitteltherapie bei COB
Dr. med. vet. Astrid Reitz untersuchte in ihrer Doktorarbeit die Wirksamkeit der Laserakupunktur bei der Behandlung von COB beim Pferd im Vergleich zur medikamentellen Therapie. Das Ergebnis lässt Pferde wie deren Besitzer aufatmen.
Bei ihrer Untersuchung ging sie vor allem zwei Fragen nach: 1. Sind durch die Laserakupunkturbehandlung klinisch und labordiagnostisch nachweisbare Effekte zu erzielen? Und 2.: Sind diese Effekte qualitativ und quantitativ mit denen der medikamentellen Behandlung vergleichbar?
Wirksamkeit der Akupunktur bei COB bei Pferden wissenschaftlich bestätigt
Die Akupunktur ist eine der ältesten Methoden der chinesischen Medizin. Die Wirkung erfolgt auf ganzheitlicher Ebene über das Nervensystem und den Energiekörper des Patienten. Die Anwendungsbereiche reichen von der Gesundheitsvorsorge, über akute und chronische Erkrankungen, Rehabilitation, Verhaltensprobleme bis zur Schmerztherapie.
Wird die Akupunktur um die therapeutische Wirkung von Laserlicht ergänzt, spricht man Laserakupunktur. Im Vergleich zur klassischen Nadelakupunktur ist diese nicht-invasiv und aseptisch, ihre Anwendung ist schmerzlos und verlangt beim Tier ein minimales Fixieren bei kurzer Behandlungsdauer. Die Vorteile dieser Behandlungsmethode liegen vor allem darin, dass Akupunkturpunkte schmerzfrei, beinahe berührungsfrei „gereizt“ werden können und zusätzlich die heilende Wirkung des Laserlichtes genutzt wird. Die oftmals bei chronischen Beschwerden vorhandenen Störherde können so gleich mitbehandelt werden.
Die an 60 Pferden durchgeführte Studie von Dr. med. Astrid Reitz vergleicht die therapeutischen Effekte von Laserakupunktur und medikamentöser Therapie bei der COB des Pferdes. Das Ergebnis zeigt, dass durch Laserakupunktur ein der kombinierten Arzneimitteltherapie äquivalenter Effekt zu erzielen ist. Bei den klinischen Befunden wies die Akupunktur sogar einen stärkeren Behandlungseffekt auf.
Mit der Studie wurden die zahlreichen Fallberichte über die Wirksamkeit der Akupunktur bei der Behandlung der COB des Pferdes durch eine wissenschaftliche Arbeit bestätigt. Da eine Behandlung im Abstand von zwei Tagen in der Praxis häufig aus logistischen Gründen nicht möglich ist, empfiehlt es sich bei mittel- bis hochgradig erkrankten Pferden, die Behandlung täglich von dem Pferdebesitzer durchführen zu lassen. Nach genauer Einweisung und Markierung der Punkte durch Abschneiden des Fells und durch Einzeichnen auf einer Skizze ist dies eine sehr effektive Vorgehensweise. Selbstverständlich sollte eine möglichst staub- und insbesondere schimmelpilzarme Haltung als Grundlage einer erfolgreichen Therapie der COB des Pferdes berücksichtigt werden.
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